Uwe Bussenius   Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell   6. Entwurf

 

Nochmals Lichtermüdung

 

Ausgehend von der idealen Sphäre gelten für eine Arche die dargestellten Werte. Die Sphäre oszilliert wie in Abschnitt 090.htm dargestellt.

Verforme ich nun die Sphäre zu einem Kegel, werden Freiheitsgrade eingeschränkt, dadurch setzt sich die Kernoszillation (reactio) in eine Rotationsschwingung (Kernspin = reactio) um für den Anteil der Sphäre, der kegelförmig verformt wird. Der Kegel wirkt jetzt wie ein pulsierender Antrieb eines brummkreiselähnlichen Gebildes, eines Wirbelfeldes.

 

Auf den Gleichgewichtsradius rg bezogen bedeutet dies, daß nahezu die gesamte Kernfeldenergie (reactio) in Spinenergie umgewandelt wird, wenn sich ein kleines Teilchenfeld der Masse m am Gleichgewichtsradius eines größeren Feldes der Masse M in einem dynamischen Gleichgewichtszustand befindet. Dies ist bei einem Elektron in einer Atomschale der Fall. Die verbliebene Kernoszillation und der Kernspin des Kernfeldes innerhalb von rg hält den Kegeldruck rg-ra in dynamischem Gleichgewicht, die Kernspinenergie beträgt in etwa E0/2.

 

Steigt ein solches Feld im Gravitationspotential auf, entfernt sich vom Massezentrum M, dann nimmt der Kernspin ab, die Kernfeldoszillation entsprechend zu. Folge ist einmal geringerer Gravitationsdruck und zum anderen ein schnelleres Zeitmaß, wenn dieses auf die Oszillation eines Teilchenfeldes bezogen wird. Bei einem Atom mit mehreren Elektronenschalen nimmt damit der Elektronenspin von innen nach außen ab. Dadurch verlassen bei einem auf ein Atom ausgeübten Impuls zuerst Lichtteilchen die äußeren Elektronen, da diese die geringste gravitierende Haftung mit dem Atomkern aufweisen.

 

Nun zu der Entstehung eines Lichtteilchenfeldes:

 

Wird jetzt infolge eines auf das Atom einwirkenden Impulses ein Elektron durch seine Trägheit (= auf ihm lastende Gravitation des eigenen Feldkegels) weiter in das Atom hineingetrieben als dies dem jeweiligen Gleichgewichtsradius (Elektronenschale) entspricht, so muß sich aufgrund der weiteren Verformung des restlichen sphärischen Feldbereiches ein zusätzlicher Spin einstellen, der aber nicht mehr durch das Kegelvolumen in dynamischem Gleichgewicht gehalten werden kann. Dieser Teil, welcher der Impulsenergie entspricht, wird dadurch aus dem Elektron ausgestoßen und verlässt als reiner Feldwirbel ohne gravitierenden Feldanteil das Elektron, die Wirbelenergie ist damit doppelt so groß wie die eines gleichen Feldes, welches am Gleichgewichtsradius in dynamischem Gleichgewicht verharrt. Das Wirbelfeld ist damit mit einer Wollbommel vergleichbar, deren einzelne Fäden aufgrund der hohen Drehzahl spiralförmig aufgewickelt sind. Diese Bommel hat jedoch noch ein Restvolumen, verdrängt damit das Vakuum der Masse, in welches es hineingeschleudert wird.

 

Gehen wir jetzt vom Ruhzustand aus, dann gilt für eine Ruhmasse m auf der Erdoberfläche das Energieäquivalent m·c0². Beschleunige ich eine Ruhmasse m im Gravitationsfeld einer Bezugsmasse M >> m von 0 auf die Geschwindigkeit v, dann gilt für den Impuls p = m·v und die aufzuwendende Energie Ep = m·v²/2. Übertrage ich dieses empirisch hinreichend bestätigte Verhalten auf ein von einem Elektron ausgestoßenes Wirbelfeld, dann beträgt dessen Energie m·c0² + m·c0²/2.

 

Aufgrund der Verdrängung entsteht eine Wechselwirkung Wirbelfeld-Vakuum, wobei man davon ausgehen kann, daß der Bereich ri-ra des Ruhfeldes der Masse m mit einem gedachten idealen Vakuum (ohne Fremdkörper) vollelastisch wechselwirkt, so daß Verdrängungsarbeit nur für den Feldkern mit dem Radius ri zu berücksichtigen ist. Hier betrachte ich das analog zur Luft, in der eine Schallwelle ja auch nur mit den Luftmolekülen wechselwirkt, während das zwischen den Molekülen befindliche Vakuum unberücksichtigt bleibt.

 

Und so wie beim Schall aufgrund von Wechselwirkung Welle – Trägermedium Ermüdung eintritt, die Schallausbreitungsgeschwindigkeit aber bei gleichem Medium konstant bleibt, so ist auch die Lichtgeschwindigkeit eine Vakuumkonstante, ein Lichtteilchenfeld aber ermüdet aufgrund der Verdrängungsarbeit des harten Feldkerns (des eigentlichen Lichtteilchens).

 

Wie macht sich die Ermüdung bemerkbar?

 

Bleiben wir bei einer spiralförmig aufgewickelten rotierenden Wollbommel: Deren Volumen ist gering, da die am Kern befestigten Fäden dicht an dicht liegen. Wird jetzt der Drall abgebremst dadurch, daß die Oberfläche ja mit dem Medium, in dem das Wollknäuel sich dreht, reibt, dann werden die Fäden nicht mehr so dicht liegen wie bei hoher Drehzahl, irgendwann werden die Fäden radial abstehen wie bei einer Drahtbürste. Damit hat die Bommel ihr größtes Volumen erreicht, sie entspricht damit einem ruhenden Feld mit der Energie E = m·c02, dem Prinzip actio=reactio und dem Spin ½. Die Impulsenergie m·c02/2 ist aufgebraucht, das Feld hat die mittlere Energiedichte des Vakuums erreicht und wird infolge der wieder hergestellten gravitierenden Feldwirkung in das Feld der nächstliegenden größeren Masse integriert.

 

Wie macht sich die Integration ermüdeten Lichtes bemerkbar?

 

Wirkt ein Teilchen gravitierend, bewegt es sich in Richtung einer anderen gravitierenden Masse. Wird Licht integriert, müßte gleiches beobachtbar sein, die sog. Hintergrundstrahlung müßte demnach senkrecht zur Erde eintreffen, wenn sie auf der Erde gemessen wird. Hierzu nun folgende Beobachtung der Astrophysiker:

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hintergrundstrahlung#R.C3.B6ntgenhintergrund

Die gemessenen Extremwerte der Hintergrundstrahlung verlaufen fast senkrecht zur Ekliptik des Sonnensystems, wobei die Abweichung von der Senkrechten sich im Rahmen der Messungenauigkeiten bewegt. Darüber hinaus gibt es eine deutliche Nord-Süd-Asymmetrie mit einem Maximum im Norden.[7][8][9] Dies ist überraschend, denn eigentlich sollte die kosmische Hintergrundstrahlung unabhängig von einer Galaxie sein, die ja keine bevorzugte Stellung im Kosmos einnimmt.[10]

 

Die Ekliptik ist die Projektion der scheinbaren Bahn der Sonne im Verlauf eines Jahres auf die Himmelskugel, das heißt den Fixsternhintergrund. Die Ekliptik ist ein imaginärer Großkreis am Himmel, das heißt, sie definiert eine Ebene, in der sowohl der Mittelpunkt der Erde als auch der Mittelpunkt der Sonne liegen. Diese Ebene ist damit die Bahnebene der Erde um die Sonne und wird auch Ekliptikebene oder Ekliptikalebene genannt.

 

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Ecliptic.svg/500px-Ecliptic.svg.png

 

Die Ekliptik ist damit eine gravitierende Ebene, gebildet von der Sonnen- und der Erdbahn, zu der senkrecht gemessen sich der Nord- und der Südpol des sog. Himmelskugel befinden. Auch die übrigen Planeten des Sonnensystems befinden sich ja in dieser Ebene. Hintergrundstrahlung, gravierende Wirkung vorausgesetzt, müßte sich demnach vom Nord- und vom Südpol kommend dieser Ebene nähern. Genau dies wird beobachtet, wobei die Intensität aus dem Norden etwas höher ist als die aus dem Süden. Betrachtet man sich die Sternbilder, erkennt man im Norden eine höhere Sterndichte als im Süden, folglich ist der Strahlenanteil aus dem Norden höher.

 

Unsere Spiralgalaxie hat ja ebenfalls einen Scheibencharakter, folglich dürfte auch hier die Hintergrundstrahlung senkrecht zur galaktischen Scheibe auftreffen und in letzterer integriert werden. Ermüdetes Licht wirkt gravitierend, strahlt aber nicht mehr, so daß sich dieses “gestorbene Licht“ in Form sog. Dunkler Materie in der Galaxienscheibe bemerkbar machen dürfte. Die Folge ist eine nach der newtonschen Gravitationsgleichung erhöhte Umlaufgeschwindigkeit der Gestirne, wenn man nur die sichtbare Materie als gravitierend zugrundelegt. Nun wird ermüdetes Licht vor allem im Außenbereich der Galaxie integriert, dort, wo es auf die ersten großen Masseansammlungen trifft, so daß der Anteil der Dunklen Materie im Außenbereich am größten ist und damit der beobachtbare Effekt einer “zu schnellen“ Rotation der Gestirne um das Galaxienzentrum.

 

Überschlagsberechnung der Reichweiten des Lichtes:

 

Licht transportiert also Energie von A nach B und verbraucht dabei Impulsenergie, so daß die Reichweite eines Lichtteilchenfeldes abhängig ist von dessen Anfangsenergie.

 

Nun kann man, um die Reichweite in etwa abzuschätzen, den “harten Kernradius ri“ eines solchen Wirbelfeldes nach dem Modell berechnen und davon ausgehen, daß dieser harte Kern das Vakuum verdrängen muß, während das Vakuumfeld ri-rg-ra in 100%iger elastischer Wechselwirkung mit dem Vakuum steht. Das wäre analog zum Luftwiderstand, der ja auch nur der Verdrängung der Materieteilchen zugeschrieben wird und nicht dem zwischen den Gasmolekülen befindlichem Vakuum.

 

Die mittlere Vakuumenergiedichte EDv ist theoretisch ermittelt mit rd. 10^-8 Joule/m³, der Kernradius eines Teilchenfeldes mit der Energie ELT betrüge

 

3·m·c0²/2 = fLT·h/s  

ra = (3·m·R0/(4·¶·m0)) (1/3)

ri = ((ri13 + ri23)/2) (1/3)

max Verdrängungsarbeit = m·c0²/2 = ri²·¶·S·EDV

Daraus lässt sich nun die Reichweite S von Lichtteilchenfeldern abschätzen:

 

 

Es zeigt sich, daß für Röntgenlicht, also das Licht der stärksten Dauerstrahler im Universum, die theoretische Reichweite in etwa dort liegt, wo die Physik die Universumsausdehnung ansetzt, dies unter Annahme eines reinen Vakuums. Liegt jedoch Vakuum“verunreinigung“ in Form von Lichtnebel vor, verringern sich die Werte entsprechend, so daß die Übereinstimmung zwischen Physik und Modell noch deutlicher wird, allerdings unter vollkommen unterschiedlichen Ausgangsannahmen.

 

 

Alle Beobachtungen weisen nun auf Lichtermüdung und Integration des ermüdeten Lichtes in den Galaxien hin, warum hier Physiker sich immer noch weigern, dies zur Kenntnis zu nehmen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht hat dies ja etwas mit fehlendem Mut zu tun:

 

Die Aufgabe des Urknallmodells wäre verbunden mit dem Postulat eines ewigen Universums und folglich mit der Aufgabe des Schöpfungsgedankens der großen Weltreligionen. Wer aber wagt es, sich gegen diese aufzulehnen? Sich drei bis vier Milliarden Feinde zu machen, darunter die amerikanische Notenbank, auf deren greenbacks der Spruch “In God We Trust“ aufgedruckt ist? Und nahezu alle westlichen Parlamentarier, die mit dem Zusatz “So wahr mir Gott helfe“ ihren Amtseid ablegen? Und all die Menschen, die ihre unsterbliche Seele nicht verlieren wollen?

 

Die Wahrheit kann gefährlich werden für Urknallverweigerer, denn dann fließen keine Fördermittel mehr, nicht in greenbacks und nicht in anderen Währungen. Und nach Stockholm gibt´s dann auch keine Einladungen mehr. Die einzige Hoffnung, die mir bleibt, ist GELB, denn China wird sich wohl nicht danach richten, was in Rom oder Mekka, in Bayern oder Washington als tolerierbare Wahrheit zugelassen wird, dort werden weltlichere Wahrheiten vertreten. Und China ist im Kommen, vielleicht verebbt dann auch der Urknall in den Weiten des Universums.

 

 

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094.htm (07.2010)