Uwe Bussenius   Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell   6. Entwurf

 

Das Wassermolekül H2O und das Diboran - Molekül B2H6

 

An diesen Molekülen möchte ich das Prinzip meiner Berechnungsmethode der Schwerpunktsabstände von Atomen innerhalb eines Moleküls aus drei und mehr Atomen veranschaulichen und damit beweisen, daß meine Hypothese, nach der Gravitation, Elektromagnetismus sowie Atom- und Molekülbildung aus dem Vakuumdruck heraus entstehen, wohl zutreffen dürfte und damit von endlichen Energiefeldern endlicher Massen ausgegangen werden muß

 

  1. Annahme:

 

Moleküle formen sich unter dem Einfluß des Vakuumdruckes durch Verschweißung von Atomen. Verschweißung bedeutet, daß sich gemeinsame Berührungsflächen zwischen zwei oder mehreren Atomen bilden derart, daß der Vakuumdruck eine Kraft in Größe dieser Flächen auf die Atome ausübt und sie so zusammenhält. Die Atome werden dabei so verformt, daß sich beim Zusammenschluß mehrerer Atome zu einem Molekül keine Hohlräume bilden, das Molekülvolumen also der Summe der Atomvolumina entspricht. Ein solches Molekül ist damit einem Druckbehälter mit elastischer Hülle vergleichbar und bildet somit eine sphärische Oberfläche am Gleichgewichtshorizont aus.

 

  1. Annahme:

 

Die Atome werden innerhalb des Moleküls einen möglichst spannungs- und energiearmen Zustand suchen. Das bedeutet, daß sowohl die Schwerpunktsabstände als auch die Moleküloberfläche ein Minimum anstreben. Auch hieraus folgt als kleinstes Molekül ein sphärischer Gleichgewichtshorizont. 

 

  1. Annahme:

 

Atome weisen ihrer Struktur nach unterschiedliche Oberflächenspannungen auf, bedingt durch die Anzahl ihrer Elektronen in der äußeren Elektronenhülle. Elektronen bilden dem Modell nach Wolken, also über den Gleichgewichtshorizont hinweg ausgedehnte flächige Gebilde. Je größer die in der äußeren Wolkenschicht vorhandenen Wolkenlücken  sind, desto leichter werden sich dort andere Atome mit ihren Wolken ankoppeln können. Ist die Wolkenschicht durchgehend, wird Kopplung verhindert. Dies dürfte bei den Edelgasen der Fall sein.

 

Also wird jedes Atom andere Kopplungseigenschaften aufweisen, wobei das Wasserstoffatom wegen seiner Kleinheit nahezu an jedes größere Atom ankoppeln kann, da es in die kleinste Wolkenlücke paßt. Aus diesem Grunde gibt es wohl so viele Moleküle mit einer Vielzahl angekoppelter H-Atome.

 

  1. Annahme: 

 

Aufgrund der unterschiedlichen Kopplungseigenschaften werden auch zwei gleiche Atome zu einer Sphäre am Gleichgewichtshorizont verschweißen, wobei ich jedoch noch nicht in der Lage bin, die Lage der Schwerpunkte genau vorherzusagen. Daher werde ich mich bei der Berechnung der Schwerpunktsabstände in Molekülen aus 2 gleichen Atomen auf die Werte der kleinsten Atomradien stützen, die im Eingangsteil unter Tabelle 1 eingesehen werden können, sofern hier keine anderen empirischen Werte als die für die unter Abschnitt 2 aufgeführten Atome vorliegen.

 

 

  1. Annahme:

 

In Molekülen, die aus unterschiedlichen Atomen bestehen, werden wie in großen Körpern auch die schwereren Atome im Inneren und die leichteren in höheren Schichten angeordnet sein. Dies wird sich an der Lage der Schwerpunkte deutlich machen.

 

Zur Berechnung der Schwerpunktsabstände werde ich wie folgt vorgehen:

 

Nun kann ich die Flächen so anzuordnen versuchen, daß sich Symmetrie ergibt und danach die Flächenschwerpunkte sowie deren Abstände untereinander berechnen. Bei symmetrischen Molekülen wie z.B. S6 und S8 ist dies sehr einfach, bei Molekülen aus unterschiedlichen Atomen wird es  dann schon komplizierter. Auch kann ich mit dieser Methode noch nicht die räumlich Anordnung der Atomschwerpunkte ermitteln.

 

 

  1. Annahme:

 

Moleküle werden neben der Symmetrie und des möglichst geringsten Energieniveaus auch den stabilst möglichen  Zustand einnehmen. Hier unterscheiden sich nun ganz entscheidend die Modelle der Physik von meinem Modell:

 

Physiker gehen von elektromagnetischer Anziehung zwischen den Atomen eines Moleküls aus, ich vertrete die Hypothese des Vakuumdruckes. Um nun sagen zu können, wer recht und wer unrecht hat, kann hier nur das Experiment entscheiden, da man Kräfte beliebig auf ihre Wirklinie  verschieben und so nicht ohne weiteres nachweisen kann, ob nun Zug oder Druck vorliegt.

 

Es bietet sich hier ein Experiment an, welches ich am Wassermolekül plausibel machen möchte. H2O, symmetrisch gedacht, ergäbe eine O-Sphäre mit zwei H-Wolken, welche das O-Atom wie Polkappen umschließen. Als symmetrisches Kugelmodell gedacht, ergäben sich eine große Kugel zwischen zwei kleinen Kugeln auf einer geraden gemeinsamen Achse.

 

Ziehe ich Perlen auf eine unter Spannung stehende Gummischnur auf, dann nimmt die Schnur die kürzestmögliche Länge ein, drei Perlen liegen dann mit ihren Schwerpunkten auf einer euklidischen Geraden, der Winkel zwischen den 3 Schwerpunkten beträgt 180°.

 

Versuche ich jetzt aber, mittels Druck 3 Perlen zusammenzuhalten, ergibt sich ein Kräftedreieck, da die Lage 180° so instabil ist, daß mir die mittlere Perle immer davonsaust, wenn sie nicht gehalten wird. Das bedeutet, daß die Perlen H-O-H aus drei Richtungen gehalten werden müssen, wodurch sich ein gemeinsamer Schwerpunkt außerhalb des O-Atoms ergibt.

 

Die H-Atome werden also nicht zwei sich diametral gegenüberstehende Wolken wie die Polkappen der Erde bilden, sondern sie werden eine einzige Kappe formen, deren Wirkrichtung der Wirkrichtung des O-Atoms entgegengesetzt ist.  So können sich die Vakuumdrücke ausgleichen und die reactio-Atomfelder ein stabiles Molekül bilden.

 

Wenn nun das Experiment beweist, daß ein Wassermolekül einen Bindungswinkel H-O-H ungleich 180° aufweist, dann beweist dies meine Vakuumdruckhypothese und widerlegt alle Anziehungsmodelle.

 

Und die Empirie beweist es: der Bindungswinkel HOH des Wassermoleküls beträgt ca. 105°, damit ist alle elektromagnetische Anziehung von Atomen innerhalb von Molekülen vom Tisch!

 

Und das Modell belegt exakt die Empirie, denn bei Drücken kann man die Regeln der Statik anwenden und mit resultierenden Kräften arbeiten, die sich bei einem ruhenden Molekül in dessen Schwerpunkt, also bei einem sphärischen Gleichgewichtshorizont in dessen Zentrum aufheben müssen.

 

Das Wassermolekül zeigt einen unsymmetrischen Aufbau der Atomschwerpunkte, der Molekülschwerpunkt liegt innerhalb  des von den Atomsschwerpunkten gebildeten Dreiecks.

 

 

Das Diboran B2H6

 

Das Molekül kann ich beschreiben als B2 + 3·H2, daraus folgt dann schon der grundsätzliche Symmetrieaufbau. Es herrscht Kräftegleichgewicht, damit gilt für den Molekülschwerpunkt

 

 

Wie die Berechnung zeigt, liegt auch hier das Modell im Rahmen der Erfahrungswerte der Quantenmechanik. Allerdings wurden hier die wesentlich einfacheren Regeln der Statik angewandt, da bei drückenden Kräften zwangsläufig mit der Wirklinie vom Einzelschwerpunkt zum Systemschwerpunkt gerechnet werden muß und im Systemschwerpunkt bei ruhendem System die Summe der Kräfte Null ergibt.

 

Diese beiden Molekülberechnungen müssten nun m.E. ausreichen, die Mär von elektromagnetischer Anziehung der Atome innerhalb eines Moleküls endgültig zu widerlegen. Resultierende Zugkräfte wirken ebenfalls geradlinig zwischen Schwerpunkten und in einem solchen Falle müßte das Molekülzentrum immer mit einem Atomzentrum zusammenfallen, was es nachweislich in beiden Molekülen nicht tut. 

Wenn jetzt Chemiker von gekrümmten Resultierenden ausgehen, um solch ein Molekül mittels elektromagnetischer Anziehung erklären zu können, sei dies hingenommen, denn es sind keine Techniker. Wenn jedoch Physiker von gekrümmten Resultierenden sprechen, haben sie nicht alle Tassen im Schrank, denn könnte man Resultierende krümmen, kein Statiker könnte jemals ein Hochhaus, eine Brücke oder einen Baukran berechnen. Und noch eine Frage ergibt sich aus der Berechnung: Wenn es Anziehung zwischen den Atomen wäre, was hielte dann die Schwerpunkte auf Abstand? Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie sich bis heute der Gedanke elektromagnetischer Anziehung halten konnte, nachdem doch Röntgenstrukturanalysen nachgewiesen haben, daß die Schwerpunkte der Atome innerhalb eines Moleküls räumlich getrennt angeordnet sind.

 

*) Erfahrungswerte

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/home.htmlForum Wissenschaft und Erkenntnis 

 

Thema “Moleküle“ vom 17.07.2007

 

Beitrag DrStupid   24.07.2007 19:14:15

B-B distance: 1,84 A
two-center B-H distance: 1,16 A
three-center B-H distance: 1,52 A

 

Beitrag Dr.Jürgen Clade 25.07.2007 11:23:18

Der "externe" H-B-H-Winkel beträgt 122°, die "internen" H-B-H- und B-H-B-Winkel 90°. Außerdem stehen die "externen" H-B-H-Ebenen senkrecht zu der Ebene, die durch das "innere" B2H2-Quadrat gebildet wird.

Die "externen" B-H-Bindungen sind 1,08 Angström lang, die "internen" 1,25 Angström. Der B-B-Abstand beträgt 1,76 Angström.

 

 

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0540-H2O.htm  07.2007